07 junio 2024
Cupa Group, Muttergesellschaft von Cupa Stone, hat mit der jüngsten Übernahme der Samaca-Gruppe einen bedeutenden Schritt zur Stärkung ihrer Führungsposition in der Schieferindustrie gemacht. Dieser Schritt bekräftigt nicht nur die Position von Cupa Group als weltweit führender Produzent von Schiefer für Dächer und Fassaden, sondern unterstreicht auch ihr kontinuierliches Engagement für Wachstum und Innovation in der Branche.
Eine strategische Stärkung
Die Integration der Samaca-Gruppe mit Sitz in O Trigal, Carballeda de Valdeorras (Ourense), in Cupa Group ist ein strategischer Schachzug, der dem Unternehmen ermöglichen wird, seine Produktionskapazität und seine Marktreichweite weltweit zu erweitern. Samaca, gegründet im Jahr 1968, ist ein Unternehmen mit einer soliden Erfahrung in der Gewinnung, Herstellung und Vermarktung von Schiefer und beschäftigt 300 Mitarbeiter. Der Betrieb umfasst fünf Steinbrüche und sieben Verarbeitungswerke in O Trigal und Portela in Carballeda de Valdeorras sowie in La Baña in der Region La Cabrera in León (Spanien).
Die Übernahme umfasst die Gesellschaften Pizarras Samaca, die für den Vertrieb zuständig ist, sowie Irosa und Pizarras Gonta, die sich der Produktion widmen. Diese Vermögenswerte werden nicht nur die Produktionskapazität von Cupa Group erhöhen, sondern auch ihre Präsenz in Schlüsselmärkten wie Frankreich, Großbritannien, Benelux und den USA stärken.
Die Auswirkungen auf die Schieferindustrie
Mit dieser Übernahme stärkt Cupa Group nicht nur seine Produktionskraft, sondern bekräftigt auch sein Engagement für die Entwicklung und Modernisierung der Schieferindustrie. Im Jahr 2023 erzielte Samaca einen Umsatz von 30 Millionen Euro, was seine Bedeutung auf dem Markt unterstreicht.
Cupa Group, das im Jahr 2023 bereits 79 Tochtergesellschaften, 30 Steinbrüche, 40 Verarbeitungswerke, 70 Vertriebszentren betrieb und 2.800 Mitarbeiter in neun Ländern beschäftigte, erzielte einen konsolidierten Umsatz von 465 Millionen Euro. Mit der Eingliederung von Samaca erwartet das Unternehmen, im Jahr 2025 die 500-Millionen-Euro-Marke zu erreichen und seine Position auf dem globalen Markt weiter zu festigen.
Die Vision des CEOs, Javier Fernández
Javier Fernández, CEO von Cupa Group, betonte die Bedeutung dieser Akquisition sowohl in wirtschaftlicher als auch in strategischer Hinsicht. „Diese Operation wird unsere Produktionskapazität erweitern und uns ermöglichen, unsere Präsenz in den Märkten, in denen wir tätig sind, zu vergrößern und so unsere Führungsposition zu stärken. Der Kauf von Samaca ist der wichtigste in der Geschichte von Cupa Group und zeigt unser absolutes Vertrauen in die Zukunft der Schieferindustrie.“
Fernández hob auch das Engagement des Unternehmens für die Modernisierung und nachhaltige Entwicklung der Branche hervor. „Wir glauben fest an das hohe Wachstumspotenzial der Schieferindustrie, wenn wir weiterhin in ihre Modernisierung und Entwicklung investieren. Unser nachhaltiges Geschäftsmodell schafft stabile und hochwertige Arbeitsplätze und trägt erheblich zur sozioökonomischen Entwicklung der ländlichen Gebiete bei, in denen wir tätig sind.“
Zukunftsperspektiven
Die Integration von Samaca in Cupa Group ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Schieferindustrie insgesamt. Die Übernahme stärkt die Fähigkeit von Cupa Group, internationale Märkte zu bedienen und die steigende Nachfrage nach hochwertigem Schiefer zu decken.
Darüber hinaus bekräftigt diese Operation die anorganische Wachstumsstrategie von Cupa Group, die bereits 2021 Pizarras Gallegas, Proinor, Lomba und Rinus Roofing übernommen hatte. Mit jeder Akquisition erweitert Cupa Group nicht nur seine Produktionskapazität, sondern integriert auch neue Technologien und Know-how, die seine Wettbewerbsposition stärken.
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